jüdin,
die
;
–/-innen
.
›jüdische Frau‹;
zu  1.

Belegblock:

Fischer, Brun v. Schoneb.  (
md.
, Hs.
um 1400
):
ja Magdalena enphing si daz is gewis | […] | wie si doch were eine judinne.
Gehring, Würt. Ländl. Rechtsqu.
3, 805, 1
(
schwäb.
,
1610
):
Allermaßen allen juden und jüdinen […] ohne obrigkeitliches vorwißen zu handlen […] angezaigt werden solle.
Müller, Stadtr. Ravensb.
226, 13
(
oschwäb.
,
v. 1420
):
ussgenomen pfaffen, artzat und juden oder juͥdinen.
Kisch, Leipz. Schöffenspr. ;
Bastian u. a., Regensb. UB
275, 22
;
Stolz, Zollwesen
105, 30
.
Vgl. ferner s. v.  7.