jeztmal,
jeztmals,
jeztmalen,
Adv.
›zu dieser Zeit, jetzt, diesmal‹;
zu  1,
1
 2.
Bedeutungsverwandte:
vgl. .

Belegblock:

Moscherosch. Ges. Phil. v. Sittew. (
Straßb.
1650
):
bin ich doch in solcher Sprach jetztmahlen so arm.
Bachmann, Morgant  (
halem.
,
1530
):
lăß uns yetzmăl die hell stăn und die tŭffel.
Ders., Haimonsk. (
halem.
,
1530
):
wann ich weyß nut, wo hin ich yetzmal sol.
Chron. Augsb. (
schwäb.
, zu
1551
):
Also seind jetztmals dardurch alle predigten in der stat abgestrickt.
Turmair 4,  (
moobd.
,
1522
/
33
):
er wolt aber ietzmalen die Römer nit angreifen.
Bischoff u. a., Steir. u. kärnt. Taid. (
m/soobd.
,
1494
):
haben wir all und unser jeder insonderhait so itzmals […] unser aigen name und zuname jeder mit seiner handgeschrift geschriben.
Bachmann, Morgant ;
ders., Haimonsk. ; ;
Moscouia
B 1v, 24
;