jenhalb,
1.
›auf der anderen Seite von etw., jenseits‹.Belegblock:
Obe ich jenhalp des wilden meres bestan | so solt du sie zü einer frauwen han.
die spitalröre hat ein spunt […] pei dreissig schritten von der stat meur jenhalb des thurns.
findet man […] daß under den obgemelten kaisern hie groß höff jenhalb der Pegnitz und umb die stat seind gewesen.
es hetten auch gar edel grafen, freiherren (und) edel groß höff enhalb der Pegnitz und am Panerberg.
Daruf nam herzog Lúpold sin lút und land, des er vil het ennhalb und dishalb des Albis, in zů sinen handen.
die prenten und raubten auf der ander seiten jenshalb der Tonau gegen mitternacht.
Jacobus der zwelfbotte […] der bredigete in dem lande ginehalb Arabia.
jenhalb des walds si sahen | ain schönes dorf vil nahen.
ließ yn biten, […] seine getzelt yenßhalb deß wassers aufschlahen.
er ward jenhalb Reins gefangen und haimlich her gefuͤrt.
Die statt Wyenn het [...] drey posteyn in dem Werdt gepawt, zwo gegen der statt und die drit enhalb des wassers.
2.
›auf der anderen Seite, drüben‹.Belegblock:
Hanns […] hub an genhalb an dem zaun und verschrencktz biß an den siechgraben.