jach,
jähe,
joch,
die
.
›Schnelligkeit, Eile‹; metonymisch: ›eilende Menschenmenge‹; zu (Adj.).

Belegblock:

Luther, WA (
1529
):
zur weltlichen narung ist yderman itzt iach und eyle mit seinen kindern.
Gille u. a., M. Beheim 
40, 45
(
nobd.
,
2. H. 15. Jh.
):
Er ging mit gocht | und sneller jocht | heraus von ime.
Sachs (
Nürnb.
1517
):
Darumb wolauff mit eil und jach, | Wer mit uns wil, der kumb hernach.
v. Keller, Ayrer. Dramen  (
Nürnb.
1610
/
8
):
Ich selbst hett in der jeh wolan | Ihm ein tödlichen schaden than.
Henne, Hochspr.
1966, 91
.
Vgl. ferner s. v.  7.