inwendiglich,
Adv.
›im Inneren, geistig, seelisch‹;
zu
inwendig
 2.

Belegblock:

Illing, Albert. Sup. miss.
2491
(
els.
,
n. 1380
):
wenne das sacremente geben wurt indewendecliche zů sime heil.
Schmidt, Rud. v. Biberach 
75, 18
(
whalem.
,
1345
/
60
):
die enphindet die sel in wendeklich nach einer svnder wise.
Niewöhner, Teichner 
424, 119
(Hs. ˹
moobd.
,
1360
/
70
˺):
wer nicht ist ein pider man | in wendichleich von aigem willen.
Höver, Bonaventura. Itin. A
107
(
moobd.
,
2. H. 15. Jh.
):
nach wurchhumb des werchs, dy sich aufrekht inwenndikleich, emsikleich vnd aufgossenleich […] erczaygt.
Bauer, Imitatio Haller
44, 19
 (
tir.
,
1466
):
nur du seist denn inwenndikchleichen verainet mit Kchristo.
Fischer, Brun v. Schoneb.
1476
;
Eichler, Ruusbr. obd. Brul. 
1, 54
;
Illing, a. a. O.
1003
;
Vetter, Pred. Taulers
387, 34
;
Schmidt, a. a. O.
116, 27
;
120, 6
;
Niewöhner, a. a. O.
395, 121
;
638, 15
.