in|â,
Interj.;
zu
mhd.
inâ
().
›holla, he, nun‹ (oft mit Nennung einer Person); in einem Beleg verstärkt durch
marterer
(zu mhd.
materære
›einer, der Marter leidet‹, ).

Belegblock:

Altmann, Wind. Denkw.  (
wmd.
,
um 1440
):
so ein armer knecht ein wort wil sprechen: | ,ina marterere, hant ir icht warmeß geßen‘.
Vetter, Pred. Taulers (
els.
,
1359
):
Ina, selig mensche, was schadet dir ein wort?
Haltaus, Liederb. Hätzlerin (
schwäb.
,
1471
):
Es ist ain ritter vnuerzagt! | Ina, der mein ist säuberlich.