immittels,
inmittels,
Adv.
(1) und
Konj.
(2); auch mit epithetischem Dental.
1.
›mittlerweile, inzwischen‹;
zu (Präp.) 9, (Adj.) 1.

Belegblock:

Weise. Jugend-Lust  (
Leipzig
1684
):
Immittelst war ein maͤchtiger Africaner / der mich gern des Gluͤckes beraubet haͤtte.
v. Keller, Ayrer. Dramen  (
Nürnb.
1610
/
8
):
Ich wolt, das jhn erstech der feüffel | In mittels Könds nicht besser wern.
Roder, Stadtr. Villingen  (
önalem.
,
1592
):
inmittelst aber und hieczwüschen soll den ältern die abnutzung von diesem […] erbtheil gehören.
Winter, Nöst. Weist. (
moobd.
,
1. H. 17. Jh.
):
Es soll auch kain gast […] kain wein ausschenken […] und inmittels die zaiger nit ausstecken.
Vgl. ferner s. v. .
2.
›während‹;
zu (Präp.) 9, (Adj.) 1.

Belegblock:

Schwäb. Wb. (a. 
1595
).