hexenwerk,
das
;
-s/–
.
›Zauberei, Magie; schadenbringende Tätigkeit der Hexen mit Hilfe übernatürlicher Kräfte‹;
zu  1.
Syntagmen:
h. treiben
;
jn. des h. beschreien / zeihen, j.
(Subj.)
des h. im verdacht sein
;
jn. von h. wegen richten
.

Belegblock:

Fastnachtsp. (wohl
Straßb.
o. J.):
Hexenwerk, kupplen und diebstal. | Da ist doch nüt guots überal.
Maaler (
Zürich
1561
):
Haͤxenwerck treyben / mit zaubery vm̄gon.
Wintterlin, Würt. Ländl. Rechtsqu. (
schwäb.
,
1545
):
Welcher wüste mannß- oder weibspersonen, die deß hexen- oder unholdenwercks beschrait und sich zu hauß oder veld argwönisch und verdächtlich gemacht heten.
Chron. Augsb. (
schwäb.
, zu
1563
):
Ainen zuͤ Burgau von Hexenwerck wegen gericht.
Barack, Zim. Chron. ;
Gehring, Würt. Ländl. Rechtsqu.
3, 28, 38
;
Bauer, u. a., Kunstk. Rud.
2801
;