heustöffel,
heustäffel,
heustapfel,
der
;
–/-Ø
.
›Heuschrecke‹;
vgl. (
das
1, (
der
1.
Gehäuft alem.

Belegblock:

Adrian, Saelden Hort
2394
(
alem.
, Hss.
E. 14.
/
15. Jh.
):
wildes honig und ruhes crut | und [...] holtz apfel, | des ǎss er, und hóhstapfel.
Lemmer, Brant. Narrensch.
106, 17
(
Basel
1494
):
Die hew staͤff / die keyn künig hant | Vnd ziehen doch zuͦ veld allsant.
Luginbühl, Brennwalds Schweizer Chron.
1, 174, 11
(
halem.
,
1508
/
16
):
Anno dom. 1338 zuͦ mitten ougsten flugend sovil hoͤwstoͤffel zuͦ Zúrich und in disen landen, das si alle frucht uf dem feld benagetend und verwuͤstend in mass, als ob alles verbrennt wer.
Ebd.
1, 373, 13
:
Anno dom. 1364 am 6 tag nach unser frowen tag ze ŏgsten, kamend so vil hoͤwstoͤfel als ein ticker nebel in den lüften.
Dierauer, Chron. Zürich ;
Kottinger, Ruffs Etter Heini ;
Löffler, Columella/Österreicher ;
Schmitt, Ordo rerum
324, 14
;
Schmidt, Hist. Wb. Elsaß ;
Vorarlb. Wb.
1, 1390
.