do gesan der Ertzebusschof van yn, dat sij yme wijsen vnd vnderwijsen weulden syne Rechte, hierlicheide vnd gerichte zo Coelne.
Loesch, Kölner Zunfturk.
(
rib.
,
1554
):
meinen ouch genslich, weulde noch iemant da an minre hirlicheit ind reichte hinderen, dat sullichs urre eirsamheit neit lief sijn soulde.
Bömer, Pilgerf. träum. Mönch
(
rhfrk.
,
um 1405
):
Uber dich hait recht, | Macht und herlicheit | Din oberster in syme kleit.
Kollnig, Weist. Schriesh.
11, 9
(
rhfrk.
,
1430
):
was herlikeit und rechtes der vorgenant unser gnediger her uf und in der zent Sassenheym hette.
Thiele, Chron. Stolle
(
thür.
,
3. Dr. 15. Jh.
):
sie setczen ouch, was eyn bisschoff adir stifft zu mencz gerechtickeit, herlickeit hat, zu erffort.
So ist sust der werltlich gewalt und das gerichte und alle andre herlickeit gancz der herrschafft.
Dinklage, Frk. Bauernweist.
46, 22
(
nobd.
,
1465
):
Zum ersten hat ein itzlicher, der zu Sweinfurt voit ist, [...], alle herlikeit und gebot zu Guchsen und ist auch ein einiger gantzer herr des dorfs gnant.
Ulrich von Regensberg [...] von aller Welt verlassen / auch aller seiner Staͤdte und Schloͤsser [...] beraubet / von allen Geld⸗ und Lebensmitteln entbloͤsst und seiner Herrlichkeit entsetzt.
Merk, Stadtr. Neuenb.
(
nalem.
,
1427
):
daz unser herre der künig ime all sin land und lúte, slos, stette und phandschaft mit aller herlikeit und gewaltsami [...] wider entslagen [...] hat.
so sol [...] der vorgenant [...] das gotzhuß zuͦ Wyler mit allen sinen zuͦgehoͤrigen raͤnten, zinßen und guͥlten, vaͤllen, gelaͤßen und herrlikeiten von dißhin besitzen.
Merz, Urk. Wildegg
105, 6
(
halem.
,
1536
):
Christoffel Essinger kauft seinem Bruder Andres ab min ansprach der jürißdiction herligkheyt vnd erbgeraͤchtigkheyt an dem schloß Wylldegk.
Ukena, Luz. Sp.
1511
(
halem.
,
1575
):
Alls ich [Herodes] dann vom Römschen rych han / | In Galilea ein herrlicheit.
Koller, Reichsreg. Albr. II.
206, 11
(
1438
/
9
):
die grafschafft Wirtemberg und alle und igliche andere grafschefte, herschefte und lehen mit allen und iglichen iren herlickeiten, wirden, eren, rechten, manscheften, hohen und nidern gerichten, wiltpennen, czollen, geleiten, muntzen, landen, luten und zugehorungen.
die [Samniter] verdroß auch sêr, das si under der neuen stat Rom solten sein und ir alte hergebrachte herlikait also verliern.
Winter, Nöst. Weist.
(
moobd.
,
1529
):
Her richter, seit ir gesessen zu hören und zu vermelden di herligkait und freihait so zu dem ërbërn aigen Gleyssenfeldt gehört?
Bischoff u. a., Steir. u. kärnt. Taid.
(
m/soobd.
,
1599
):
Auf solliche hievor beschribne gericht und herrlichkaiten hat niemant anderer zu greifen noch [...] zu richten.