hellergeld,
das
;
-s/–
.
›Geldbetrag in Hellern‹; speziell: ›Steuer, Abgabe in Hellern (meist wohl Grundsteuer)‹;
zu .

Belegblock:

Mon. Boica, NF. (
nobd.
,
um 1434
):
das hellergelt ist im gelaszen worden bei dem Metsieder und bei des Vlrich castners zeiten, das er alle jar sol geben 65 dn. werung.
Loose, Tuchers Haushaltb. (
nürnb.
,
1484
):
ein aigenhof zu Walckersprunn, der jarlichen zinnßt vierdhalb sumri korns, vierdhalb sumri habern, siben pfund hallergeltz.
Müller, Stadtr. Ravensb.
142, 7
(
oschwäb.
,
um 1413
):
Es ist gesetzt, wer umb huͦbgelt zinsst, das das haller gelt verfallen ist uff Jacobi.