hellepein,
die
.
›Qualen der Hölle (als Strafe für die Sünder)‹;
vgl.
2
 12,  157.
Bedeutungsverwandte:
vgl.  10, , , , .
Syntagmen:
jm. h. antun
;
jn. von der h. erlösen, jn. vor der h. behüten, in h. kommen, über die h. richten
;
die ewige / grimme h.
;
der abgrund der h
.

Belegblock:

Hübner, Buch Daniel (
omd.
, Hs.
14.
/
A. 15. Jh.
):
Die vor manigen jaren | Zur helle warn gevaren | Und doch wol irkanten Got, | [...] | Die loste Crist genende [...] | Von aller helle pine.
Lindqvist, K. v. Helmsd.
3664
(
halem.
, Hs.
um 1435
):
Da muͦssend juden und haiden | Und boͤs cristan von Gott sich schaiden | Und muͤssend ewenklich sin | In ab grund der hellen pin.
Sappler, H. Kaufringer
16, 48
(
schwäb.
, Hs.
1464
):
ich main die grimmen hellepein, | der mag gewonen niemant zwar.
Niewöhner, Teichner
206, 4
(
moobd.
,
1360
/
70
):
Waͤr dw werlt also gestalt, | als vil rechtes sam gewalt | auf der erden mocht gesein, | so chaem wenich in hell pein.
Froning, Alsf. Passionssp.
349
;
Banz, Christus u. d. minn. Seele
558
;
Lindqvist, a. a. O.
1548
;
Sappler, a. a. O.
16, 20
;
Kummer, Erlauer Sp. .