helkuchen,
der
;helküchlein,
das
;–/-Ø
.›süßes Gebäck‹; in den Belegen ütr.: ›unheilvolles Geschenk‹; speziell: ›Bestechungsgeschenk, Schweigegeld‹; vgl.
2
1 oder am ehesten 2
helle
3 (so ; s. v. Höllküchlein
).Belegblock:
Die hellküchlein, die er verzert, | die haben im den bauch beschwert.
wie lieb sind manchem die Hellekkuͤchlin / wenns gleich vnserm HErrn Gott vom Altar geraubet were.
helkuochen und hantsalben vor gericht, dar mit man eim armen sein recht zupricht.
Die hell-küchlein manchen verderben, | Das er kan eygnes erb nicht erben.
Den reichen mit unrecht gesigen | Durch der hellküchlein meng und vil. | Des war dem teuffel ein rechtes spiel.