heling,
helig,
der
.
›Geheimnis‹; zu
3
(Adj.).
Bedeutungsverwandte:
vgl. , (
die/das
2, .
Wortbildungen:
helingen
›insgeheim, heimlich, verborgen‹.

Belegblock:

Holtzmann, Gr. Wolfdietrich (Hs.
A. 15. Jh.
):
einen heling riche sölte ich dir sagen.
Wolf, Gesetze Frankf.
191, 41
(
hess.
,
1423
):
sollen auch die keuffere und verkeuffere soliche keuffe uffrichticlich und uffenberlich und nit heimelich oder helingen un.
Pfeiffer-Belli, Murner im Glaubensk.
3, 50, 19
(
Luzern
1528
):
sy habents jetz in das nünde jar also offentlich der gantzen welt angezeigt, das es kein helig mer ist.
Brandstetter, Wigoleis
199, 26
(
Augsb.
1493
):
Nun waz daz zwerglin dem ritter helingen nach gegangen.
Pfaff, Tristrant ; .