helferin,
die
.
1.
›(Not-)Helferin, Unterstützerin, Förderin‹; meist mit Bezug auf die Gottesmutter Maria;
vgl.  12.

Belegblock:

Ettmüller, Heinr. v. Meißen
291, 9
(
md.
, Hss.
14.
/
15. Jh.
):
hilf, helferin, | unz daz wir kumen zuo dem kinde din.
Gille u. a., M. Beheim
264, 40
(
nobd.
,
2. H. 15. Jh.
):
Ave, du rosen räte, | [...], | helfferin in der näte. | Ave, du bluencz balmen reiss.
Schmidt, Rud. v. Biberach
53, 16
(
whalem.
,
1345
/
60
):
Dvͥ minne ist ein helferin des bekennens.
Pfeiffer, K. v. Megenberg. B. d. Nat. (
oobd.
,
1349
/
50
):
Ach helferinne, hilf und tawe mit deinen genâden auf uns räudig sünder, himelischeu frawe, gotes gepärerinne.
Kehrein, Kath. Gesangb. ;
Gille u. a., a. a. O.
263, 43
;
Pfeiffer, a. a. O. ;
Piirainen, Stadtr. Sillein
35r, 37
.
2.
›Gefährtin‹;
vgl.  1.

Belegblock:

Gille u. a., M. Beheim
288, 459
(
nobd.
,
2. H. 15. Jh.
):
da sprach got: ,[...]. wir sollen im schir hÿnn ain helferinn machen und vervachen die im sey glich.‘