heis,
der
,
selten
die
.
›Befehl, Gebot‹;
zu
1
 5.
Bedeutungsverwandte:
vgl. , (
der
4,  4,  2,
1
 2,  1,  1, ,  2,
1
 1,  1,  2, ,  2.
Wortbildungen:
heisbrief
.

Belegblock:

Toeppen, Ständetage Preußen
2, 250, 15
(
preuß.
,
1440
):
ap sy is teten van sych selbes und nicht von heyse wegen.
Neubauer, Kriegsb. Seldeneck
109, 17
(
nobd.
,
2. H. 15. Jh.
):
wo der her oder oberst hauptman [...] mit dem- oder denselbigenn die heiß oder bescheyd dethe, das sie demselbigenn nochkemen vnd detenn.
Köbler, Ref. Nürnberg
169, 20
(
Nürnb.
1484
):
so mag ditz gericht an dasselb vnter gerichte auf anruͤeffen der partheyē. die erlangt hat. Jr gebott od’ haisbrief erkennē vn̄ gebē.
Dirr, Münchner Stadtr. (
moobd.
,
1340
):
Geit ainer ein lehen hin und verchauft ez ân seines herren haizz und willen.
Ebd. (
um 1365
):
der sol mit schinteln decken nach der purger rat und haizz.
Stahleder, Juliussp. Würzb.
192
;
v. Maren, Marquard. Ausgabe
70, 14
;