heimsterben,
V., unr. abl.
›jm. durch den Tod des Besitzers als Erbe zufallen, an jn. zurückfallen‹;
vgl. am ehesten (Adv.) 1.
Bedeutungsverwandte:
vgl.  1,  1,  3,  1,  2,  2.

Belegblock:

Franz u. a., Qu. hess. Ref.
2, 370, 28
(
hess.
,
1542
):
die weessen, so dem kasten der stait seind heimgestorben, magk der spital gebrauchen [...] zur haushaltunge des vihes.
Wintterlin, Würt. Ländl. Rechtsqu. (
schwäb.
,
1558
):
Ordnung und gebrauch des junckhern, wann die güetter haimsterben oder sonsten verendert werden.