2
heide,
die
;
verkürzt aus .
›Buchweizen, Fagopyrum sagittatum‹.
Zur Sache:
Marzell
2, 405
 ff.
Bedeutungsverwandte:
vgl. , , , ,
3
(
der
).
Wortbildungen:
heidegrütze
,
heidestro

Belegblock:

Hertel, Hall. Schöffenb. (
osächs.
, zu
1440
):
Bernd Semelbeckir ist komen vor gehegit ding vnde had geclait zen Moderaken vnde sinen gutern vmbe eyn fuder heide.
Ermisch u. a., Haush. Vorw.
73, 4
(
osächs.
,
1570
/
7
):
Im winter in der ersten kelte pfleget man fur die küe heidestroh zu füttern, darnach haferstroh, rockstroh und heu.
Ebd.
91, 15
:
Fur die jungen hunner mus man erstlich heidegrutz und geringen weizen haben, bis sie lernen essen.
Ziesemer, Gr. Ämterb.
72, 34
;
352, 2
;
Ermisch u. a., a. a. O.
22, 7
;
73, 4
.