hebe,
heben,
die
.
1.
›Sauerteig (zum Brotbacken)‹;
zu (V.) 7.
Bedeutungsverwandte:
vgl. , ,  2,  1.
Wortbildungen:
hebebrot
.

Belegblock:

Struck, Joh. Pfannstiel
114, 33
(
mosfrk.
,
1628
):
nach hain ich uißgegeben off frydach vor pynxsten vor hebenn und dem becker 15 alb.
Rennefahrt, Wirtsch. Bern (
halem.
,
1585
):
das söllches niemandts zuͦgelaßen [...] sin sölle, einich ander, dann hebibroth uff den kouff zebachen.
Ebd. (
1628
):
für die hebi, so man inen geben muͤßen, mit teigs kaum zuͦ ersetigen.
2.
›Hefe; Gärungsmittel bei der Herstellung alkoholischer Getränke (als Bodensatz zurückbleibend)‹.
Bedeutungsverwandte:
vgl. , I, 1,  1,  2.

Belegblock:

Wyss, Limb. Chron. (
mfrk.
, Hs.
2. H. 16. Jh.
):
hondert fuder des selben wines [...] di worden also luter uf den heben, daz man si trank vur winachten uß den glesern.