he,
Personalpron.
›er‹.
Md.; frühes und mittleres Frnhd.
Bedeutungsverwandte:
vgl. (Pron.) 1.

Belegblock:

Große, Schwabensp. (Hs. ˹
nd.
/
md.
,
um 1410
˺):
Swat so auͦer eyn man med sime wiuͦe nimt, des ne delet hey med sinen bruͦderen nicht.
Toeppen, Ständetage Preußen
5, 190, 6
(
preuß.
,
1466
):
mit dem meisten fleisze he mochte, das seyne konigliche gnade geruchte anczuzeen das handel.
Chron. Köln (
rib.
, Hs.
1. H. 15. Jh.
):
dat eme der rait ernstlichen beval, dat he dat gehaven gelt weder in die rentkamer brengen und leveren seulde.
Beckers, Bauernpr.
51, 1
(
Köln
1515
/
18
):
Gefelt he [kerstach] vp den maendach / soe wyrt eyn gemeyngder wynter.
Wyss, Limb. Chron. (
mfrk.
, Hs.
2. H. 16. Jh.
):
Auch was he [her Friderich von Sarwerden] groß unde wol gepersoniret zu eime fursten unde hilt herlichen hob unde huisere mit furstlichen stade.
Froning, Alsf. Passionssp.
4259
(
ohess.
,
1501ff.
):
Von dem richter ist uns erleubet: | me soln en strichen, das he teubet.
Erben, Omd. Chrestomathie
28, 6
(
omd.
,
1. H. 15. Jh.
):
der rytter ylte vnd rante hesseclich vf den gebuer, das he sich selber muͤde machte.
Ermisch, Freib. Stadtr. (
osächs.
, Hs. 
v. 1325
):
Hat he der burgen nicht, so muz he sich antwerten mit der hant deme kleger.
Welch man ein pfert anvangen wil, der sal sin warten an der vrien strazen [...] oder wo he wil, ane in keinis mannis huse.
Bindewald, Texte schles. Kanzl.
48, 8
(
schles.
,
1344
):
mit der hershaft vnde mit erbe rechts, mit deme he sprach, das is sin vat vn̄ he bis her an dese czit besessin hettin.
Toeppen, Ständetage Preußen
5, 190, 6
;
Ermisch, a. a. O. ;
Bindewald, a. a. O.
45, 49
;
48, 14
;
Vgl. ferner s. v.  1,
1
 14.