hausnotdurft,
die
.
›Bedarf an bestimmten Gütern (z. B. an Lebensmitteln, Holz) für einen Haushalt‹;
zu  6.
Bedeutungsverwandte:
vgl. .

Belegblock:

Starzer, Qu. Wien (
moobd.
,
1574
):
daß kain burger alhie ainich prennholtz außer seiner hausnotturft in die städl oder an andere ort zu erwartung und tewrung und verursachung mangls
[einlege oder behalte].
Bischoff u. a., Steir. u. kärnt. Taid. (
m/soobd.
,
A. 16. Jh.
):
Wer auch der wär, der kaufet von knechtn oder diern, es sei har, smalz, chäs, fleisch und solich hausnotturft.
Ziesemer, Gr. Ämterb.
406, 12
;
Wutke, Schles. Bergb., Cod. Sil. .
Vgl. ferner s. v.  9.