hausgeträgde,
hausgeträge,
hausgetreide,
das
.
1.
›Hausrat; alle zur Ausstattung eines Haushalts gehörenden Gegenstände‹;
zu  6.
Wobd.
Bedeutungsverwandte:
vgl. , , , ,  1.

Belegblock:

UB Zug
736, 18
(
halem.
,
1430
):
der hußblunder, so si baid nach irem tod verlauffen, es sye silbergeschir, bett geweͣt, bett, hengst, harnasch, gewand und ander hußgetreͣg.
Leisi, Thurg. UB
6, 430, 31
(
Konstanz
1367
):
wenn ein pfaff stirbet, der dem gotzhus zuͦgehoͤrt, so sol er [der abt] in erben an husgetraͤgd, an husgeschierr und an andren dingen, die er lat.
Leisi, a. a. O.
8, 646, 24
;
2.
nur in der Form
hausgetreide
: ›Vorräte an Getreide in einem Haushalt‹.

Belegblock:

Ziesemer, Gr. Ämterb.
513, 6
(
preuß.
,
1441
):
Hawsgetreide: item 9 leste korn, 2 leste mel minus 8 scheffel, 1 last gerste, 1 last haber, 12 scheffel erweis.