hausgesesse,
der
;
–/-en
.
›Hausbewohner; Hausbesitzer, Hauseigentümer‹;
zu  2,  1.
Bedeutungsverwandte:
vgl.  1,  12.

Belegblock:

Lamprecht, Dt. Wirtschaftsl. (
mosfrk.
,
1561
):
sol aus der gemeinden ider hausgeseß einen taglohner, der dhienlich ist und eines taglohens sei, schicken korn zu schneiden.
Schmidt, Frankf. Zunfturk. (
hess.
,
1587
):
daz under uns der armen haußgesässen vielmehr alls der reichen seindt.
Wintterlin, Würt. Ländl. Rechtsqu. (
schwäb.
,
1615
):
deren auch ein ieder, der reich so wohl alß der arm [...], nit weniger der inwoner alß der haußgesäß, gehorsamblich geleben und darwider nit handlen [...] solle.
Brinkmann, Bad. Weist. ;
Winter, Nöst. Weist. ;
Lamprecht, a. a. O. ;
Schmidt, Hist. Wb. Elsaß .
Vgl. ferner s. v. .