hausgemach,
das
;›(bequem und gemütlich eingerichtete) häusliche Wohnung‹; seltener metonymisch: ›Bequemlichkeit der Wohnung‹;
Belegblock:
Nu wart mir aber dort irkant | Ein celle als ein husgemach.
Der Loͤw erseuffzet da vnd sprach: | „Jetzt solt ich haben haußgemach | Vnd in meim alter friedlich leben.
Ein haußgemach hat ein zimliche notdurfft und außkomen / dafür der haußvatter niemand bedarff rechenschafft geben / hat gutte rwe / stehet auff wenn er wil / schlefft auch wenn und wie lang er wil.
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Vgl. ferner s. v. .