hausgeld,
das
.1.
›Geld für die Aufbewahrung von Waren (z. B. in einem Kaufhaus)‹; wohl auch: ›Steuer für die Ein- und Ausfuhr von Waren‹; Belegblock:
hawsgelt, waz man hin ein fuͤrt, von aym pellein 6 ₰ und von aym tuch 6 dn̄, waz man ausfurt von aym pellein 2 ₰.
ein Salmeswiler schib git xvj den., und des wirt dien knechten iiij. den. ze ableglon, das úbrig ist husgelt.
wer der ist, der einiche schyben saltz in das koufhuß fuͤrt, der gibt von einer schyben, die er gantz verkouft, 2 ₰, und der die schyben kouft, ouch 2 ₰ ze hußgelt; und als dyck sy darnach verkouft wirt, so gibt der koͤufer 2 ₰.
Schnyder, a. a. O.
704, 4
; ‒
Vgl. ferner s. v. .Belegblock:
es seye mit fröhnen, wach, einquartierung, hüten oder wie es namen haben mag, wie auch des hauß-, umb und bürgergelts also und dergestalten, so lang die vom rat und die vier von der gemeind zue Heydelberg zue kriegszeiten selbsten keine soldaten in ihren haüssern haben.
Belegblock:
Wenn nun der pfandtakher vnnd die śchulden vonn dem haußgelt bezahlt vnd außgelöśt werden.