haupttuch,
das
;
–/-er
, auch + Uml.
›Kopftuch‹;
zu  1.
Bedeutungsverwandte:
vgl. ,  1, , ,
1
 2, .

Belegblock:

Quint, Eckharts Trakt. (
E. 13.
/
A. 14. Jh.
):
allez, daz sich der sêle niderkêret, daz nimet des selben, in daz ez sich kêret, ein decke, ein houbettuoch.
Mollay, Ofner Stadtr.
186, 5
(
ung. inseldt.
,
1. H. 15. Jh.
):
Dÿ armen vnnd durfftigen sullen eÿn gelbs fechil zum mÿnsten eÿner handt prait tragen auf iren haüp tuchern.
Rechn. Kronstadt
109, 5
(
siebenb.
,
1528
):
kiniglich maistett kamerer vnd anderen herenn vorert haupticher per flor. 10.
Qu. Brassó
4, 263, 8
(
siebenb.
,
1661
):
haben derowegen die geistliche und auch weltliche Oberkeit [...] statuieret, dass nun von hinfort an keinem Weib das Haupten-Tuch zu tragen zugelassen wird werden.
Struck, Klöster
443, 53
;
Päpke, Marienl. Wernher ;
Rechn. Kronstadt
3, 141, 11
;
Voc. Teut.-Lat.
m viijv
;
Vgl. ferner s. v. .