hauptader,
die
;–/-n
.›Vena cephalica: oberflächlich gelegene lange Blutader, die von der Rückseite des Handgelenks nach innen zur Beugerseite des Unterarms und Oberarms verläuft und über der Achselhöhle in die Achselvene mündet‹ (
Duden, Das Wörterbuch med. Fachausdrücke.
, s. v. 1992, 734
Vena cephalica
); vielleicht auch: ›zentrale Ader in einer bestimmten Körpergegend‹ (vgl. K.-H. Weimann, Die dt. medizinische Fachsprache des Paracelsus,
f.); 323
Gehäuft medizinische Texte.
Belegblock:
laß im auf der haupt-adern, vnd zu der median nicht.
von der spitzen [des hauptes] gênt wider ab durch die arm drei fäuht âdern mit pluot, diu ain von dem haupt und diu haizet diu hauptâder und ze latein cephalica.
wan mir di zennd anhebent wezetuͤn, so sol ich mir auf der haubtaͤder lazzen; ich sol mir alle jar zwir auf der haubtader lazzen, zwir auf der patia.
tzwo heuptadern sint an beyden armen, dy sint bede gut gelaßen für gebresten vnd lyden des heuptez.
Keil, a. a. O.
248
; Weitz, Albich v. Prag
133, 19
; Schmitt, Ordo rerum
339, 7
; Voc. Teut.-Lat.
m viijv
; Matzel u. a., Spmal. dt. Wortschatz.
1989, 137
.