hasenkopf,
der
.
›Kopf eines Hasen‹; auch ütr.: ›Feigling, törichter Mensch‹;
zu .
Phraseme:
einen hasenkopf aufsetzen
›sich zum Narren machen‹.

Belegblock:

Baumann, Bauernkr. Rotenb. (
nobd.
,
n. 1525
):
Der Zeyt ließ sich Crist Hainz alhie gegen etlichen hörn, der marggraf hett ain hasenkopf uffgestzt und fluhe hinweg.
Bauer, u. a., Kunstk. Rud.
58
(
oobd.
,
1607
/
11
):
2 geschnitzte gemalte hasenköpf, darauff ihre natürliche hörnlein oder gestem.