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hasel,
hessel,
wohl
die
;
–/-(e)n
;
zu
mhd.
hasel
ein Fisch ().
›Hasel‹; ein kleiner Weißfisch.
Gehäuft wobd.
Bedeutungsverwandte:
.
Syntagmen:
die h. essen
.
Wortbildungen:
haselleich
(a. 1587).

Belegblock:

Graf-Fuchs, Ämter Interl./Unterseen (
halem.
,
1458
/
1461
):
Man soll ouch mit den zwigkdornen nit me zuͦ sewe setzen oder ouch vierzechen tage nit zuͦ den haslen ziechen, und besunder derzit, und sie im leich sind.
Müller, Nördl. Stadtr. (
schwäb.
,
1509
):
Item haslen und bersich das pfund umb zwelf pfennig.
Barack, Zim. Chron. (
schwäb.
,
M. 16. Jh.
):
graf Hanns [...] ass die hessel gern usser der Ablach.
Adomatis u. a., J. Murer. Zarob.
164
;
Hoffmann, Würzb. Polizeisätze
158
;