harschnur,
die
;
–/-e,
auch
, + Uml.
›Haarband‹;
zu (
das
2.
Bedeutungsverwandte:
.

Belegblock:

Fischer, Brun v. Schoneb. (
md.
, Hs.
um 1400
):
dine lippen luchten san | also zwei rote harsnure.
Schnyder, Qu. Zürcher Wirtsch.
680, 14
(
halem.
,
1466
/
67
):
neͣme die genant Verena Storin da zwúschent ungeverlichen har schnuͤr in die hend, so kinden zuͦ gehortten, und woͤlt die besechen.
Rennefahrt, Staat/Kirche Bern (
halem.
,
1628
):
sonderlich aber [sollend] die dienstmaͤgt keine sydene harschnuͤr, guldene, sammet oder sydene huben [...] tragen.
Fischer, a. a. O. ;
Struck, Klöster
397, 11
;
Voc. Teut.-Lat.
m vijr
;
Schmitt, Ordo rerum
214, 19
;