hansen,
V.;
zum Problem der etymologischen Zuordnung s.
Kluge/S.
2002, 391
.
›jn. verspotten, verhöhnen‹.
Bedeutungsverwandte:
vgl.  2, ,  16, ,  5, ,
1
 2, .
Wortbildungen:
hänseliner
.

Belegblock:

Päpke, Marienl. Wernher (
halem.
,
v. 1382
):
Er wart [...] | [...] | Gezogen und gedanset, | Vil múrdeklich gehanset | Mit spotte, laster, schmachait.
Franck, Klagbr.
235, 7
(˹wohl
Nürnb.
˺
1529
):
Dargegen die anzal der henseliner / kupler / huren / dieb vnd muͤssiger fauler leut weniger wirt werden.