hanken,
V.;
Ablautbildung zu
hinken
(
Kluge/S.
2002, 413
).
›schwanken, wanken; straucheln, irren‹.
Bedeutungsverwandte:
vgl. , ,  1, .

Belegblock:

Fischer, Brun v. Schoneb. (
md.
, Hs.
um 1400
):
di ougen, ab wir nicht hanken, | bezeichen uns der herzen gedanken.
ich wil daran nicht hanken, | iz sprichet von den bosen gedanken.
Kurz, Waldis. Esopus (
Frankf.
1557
):
ES kam ein Artzt zu einem Krancken, | Der thet von grosser onmacht hancken.