hanken,
V.;
Ablautbildung zu
hinken
(
).
›schwanken, wanken; straucheln, irren‹.
Bedeutungsverwandte:
vgl.
,
,
1,
.
Belegblock:
Fischer, Brun v. Schoneb.
(
md.
, Hs.
um 1400
):
di ougen, ab wir nicht hanken, | bezeichen uns der herzen gedanken.
ich wil daran nicht hanken, | iz sprichet von den bosen gedanken.
Kurz, Waldis. Esopus
(
Frankf.
1557
):
ES kam ein Artzt zu einem Krancken, | Der thet von grosser onmacht hancken.