hanen,
V.;
Etymologie: wohl entstanden aus
ianen
, „indem der Hiatus zwischen
i
und
a
durch Einschiebung eines
h
aufgehoben, dieses dann als stammhaft aufgefasst und
i
als bedeutungslose Vorsilbe abgeworfen wurde“ ().
›schreien wie ein Esel‹.
Bedeutungsverwandte:
vgl.
2
, , (V.) 1, , , .

Belegblock:

Maaler (
Zürich
1561
):
Hanen / dz ist schreyē wie ein esel.