handreiche,
die
.
1.
s.
handreichen
 1.
2.
›Hilfe, jm. zugedachte kleinere Leistung, fürsorgliche Handlung‹;
vgl.
handreichen
 2.
Bedeutungsverwandte:
fürschub
,
hilfe
(mehrfach),
trost
 1; 4,
übung
; vgl.
andelage
 1,
anleinung
,
aufenthaltung
 5,
beschuz
,
gegenhilfe
,
handhabung
 3,
handreichung
 2,
heil
(
das
) 3,
stat
(
die
) 7.
Syntagmen:
(jm.) / dem bunde h. tun; jm. h.
(Subj.)
wiederfaren; jm. etw. auf eine h. geben
.

Belegblock:

Schade, Sat. u. Pasqu.
3, 36, 17
(
wmd.
1521
):
daß [...] den kranken zu aller zeit fürderlich hilf und hantreich widerfar.
Sachs
21, 148, 16
(
Nürnb.
1563
):
Thet sich seinr hartsel nit erbarmen, | Und im nimmer kein handreich thet.
Cirullies, Rechtsterm. Anh.
1981, 207
;
Mayer, Folz. Meisterl.
5, 134
;
Sachs
15, 68, 11
;
308, 29
;
Maaler
211v
;
Schwäb. Wb.
2, 1127
.