handfesten,
V.
Wortbildungen:
handfestung
Belegblock:
wo ainer begriffen wurd in der freiung mit unerbern sachen, [...], und den hantgefest hiet, den sol der benant ambtman innemmen.
2.
›etw. bestätigen und dadurch fortbestehen lassen; jn. in seinen Rechten schützen; etw. (z. B. Besitz) behalten‹; Wortbildungen:
handfestung
Belegblock:
nit deß willens oder vornemenß, einichen alten rechten gebruich oder herkomenß zue smaelen oder zu nemen, dan sins vermoegens darbi wie recht zu handfesten und behalten.
ind Gerit sine steine zo Santen hait laissen voeren, des sich na sinre hantfestongen ind geloefden u. g. gedain, [...] so niet geburt hait.
wann wil er [hertzog Maximilian] seine lanndt, darzw er geheyradt hat, hanntvesten, das ververt seine erblanndt an hilff.