hammeranke,
der
;
-s/–
.
„Anspielung auf Fabers gegen Luther zu Rom geschriebenen Malleus (›Hammer‹) und die dafür erhaltene Belohnung“ (so der Kommentar zum u. a. Beleg).
Phraseme:
jn. mit hammeranken salben / schmieren
›jn. bestechen‹.

Belegblock:

Bächtold, N. Manuel. Krankh.
224, 8
(o. O.
1528
):
Doctor Schryegk. Wir müessend ander schreier ouch bestellen, es wär sunst über unser macht, und die selbigen wol salben mit hammeranken, so gat es glatt usher. Doctor Heioho. Wir hend des hammerankens so vil verschmidt, dass ich möcht liden, die salb wär wider in der büchsen.