halsstark,
in 1 Beleg:
halsstrak,
Adj.
›halsstarrig, widerborstig, aufsässig‹.
Wortbildungen:
halsstark
der
) ›Halsstarrigkeit‹, halsstärken
Belegblock:
weiz ich, das daz volk mich nicht horin wirt, ja ist is als ein halsstarc
[
hartnaͤckigFroschauer
1531 / Dietenberger
1534 / Eck
1537: ;
halsstarrigLuther
1545: ]
volk. den halßstracken, eygensynnigen dunckel und meynung der naturlichen vornunfft, die [...] meynet, sie wisse gnug.
Das sind gute, frum, eynfeltige leutt, [...], sind nitt hallstarck ynn yhrem synn.
Der [...] calvinianer hauf, [...], wurde in ihrem vornehmen gehalssterket.
richsnet alwegen der wuͤtrich, [...], in sinem hallstarkem muͦtwilligen wesen fúrsich.
Das hat nun der pursame zu irem furnemen ein grossen halszstarch geben, das sy inn ubermut so gar erhoben, das [...].
andren Eidgnosen, die ouch halsstark by dysen worden sind und iren heren widerwertyg.
In disen 16 artycull wolt nan den bauren ettliche nachgelassen (haben), sy waren aber halsstarck, sy wolten baß daran.
das die von Überlingen im seine burger und hindersässen haimlichen hallstark gemacht.
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Vgl. ferner s. v. .