Helm, H. v. Hesler. Apok.
(
nrddt.
,
14. Jh.
):
daz sie [...] | Iren nesten steln den lib abe | Durch dise zugencliche habe.
DIVITIAE. Reichtag reichtumb schatz gut hab.
Meisen, Wierstr. Hist. Nuys
2655
(
Köln
1476
):
Wye dye arm haueloese Nuysser | Sych enthyelden myt wuester wer.
Kehrein, Kath. Gesangb.
(
Köln
1610
):
Wann wir all haab, all guͦt, alls gelt, | Gewinnen sollen in der Welt.
Jürges u. a., Waldecker Chron.
(
wmd.
,
1546
):
Volget der vorraet an farender habe [...]: 8 pferde im ackerhuse befunden, [...], 2 ganze wagen mit ihrer zubehorung, 2 pluge.
Struck, Cist. Marienst.
819
(
mosfrk.
,
1417
):
Barschaft
(van mynre gereyder haven).
Ders., Klöster
403, 16
(
1564
):
Inventarium, weß in dem closter Dirstein an haußrath und farender haab gefunden worden.
Grosch u. a., Schöffenspr. Pössneck
31, 26
(
thür.
,
1474
):
Waz darobir an farnder habe ist, eß sy an getreydich, bachen, pherde, kuhe [...], daz gehort alles zcu erbe.
sothene gutere an huse, hofe, agkere, wesin, an legende und farnder habe.
v. Tscharner, Md. Marco Polo
44, 17
(
osächs.
,
2. H. 14. Jh.
):
czwischin den czwen stetin legin andir stete von grozer habe unde koufinschacze.
Bechstein, M. v. Beheim. Evang. Lk.
(
osächs.
,
1343
):
ein wîp [...], di undir di erzste hatte ùz gigebin alle ire habe
guͦt
; Var. TF A. 16. Jh.:
enthabung
narung
].
Schönbach, Adt. Pred.
(
osächs.
,
1. H. 14. Jh.
):
Mensche, bistu stark zu arbeite umme vorgencliche habe und crank umme daz himelriche.
Jungbluth, J. v. Saaz. Ackermann
22, 23
(Hs. ˹
omd.
,
1465
˺):
genügen und ungenügen nicht an habe und an auswendigen sachen sint sunder in dem mute.
große herte vichs zusamentreiben, vil [...], goldes, silbers, edel gesteines, reiches gewandes und allerlei ander habe heuser und kisten vol haben.
v. Groote, Muskatblut
(
nobd.
,
1. H. 15. Jh.
):
Er trit den zehen geboden abe | vnd gibt sine sele vmb ringe habe.
Wagner, Erk. Ps.-J. v. Kastl
7, 68
(
nürnb.
,
1. H. 15. Jh.
):
was nucz und was mug fromen pringen den liebhabern diser werlt [...] ir eytel ere, ir kurcz frewde, die uberflußikeit der habe.
das er ferr gieng in die fremde [...] und verczert sein hab unkeuschlichen.
Gille u. a., M. Beheim
52b, 25
(
nobd.
,
2. H. 15. Jh.
):
Sy cziehen ab | dem volk ir hab.
Sie seczen ach all ir pegerd | nach unvertiger habe.
Köbler, Ref. Nürnberg
205, 8
(
Nürnb.
1484
):
Fuͤr gesamente habe sol gehalte͂ vñ verstanden werden. alle die habe vnd gut. so dann bede Eelewt die leib an leib vnd gut an gut geheyrat haben auf die zeit Irs Eelichen beyschlaffens zueinander pringen.
ZV verstendtnuͤss was varende hab sey. soll das getraide vñ andere frucht des ertreichs. alle dieweil vnd sie dem ertreich vngeledigt anhangen. vnd alles obs. die weil es auf den pawmen. vnd die weintrauben, alle dieweil sy an den stoͤcken steen. nit fuͤr varende hab gehalten werden. so es aber da von kompt vnd entledigt ist. so wirt es fuͤr varende hab gehalten.
gemeine oder versampte habe. die dañ nit von des abgeganngen vater oder muter besonnder habe herkomen were. [...]. erbe͂ sie gleich miteinander.
Ders. Stattr. Fryburg
(
Basel
1520
):
Wie einer gelyhne hab zuͦm gepruch behuͤten sol. [...] es syent Roß / vych / silbergeschir / kleider oder anders / der sol das mit allem besten fliß bewaren.
Merk, Stadtr. Neuenb.
(
nalem.
,
1403
):
das sie den Rine mit irer kaufmanschaft und habe [...] of und abe zu faren [...] keinen zolle geben sollent.
Koppitz, Trojanerkr.
(Hs. ˹
noschweiz.
,
15. Jh.
˺):
Doch hette daz siglosse her | Vor geschikett uff daz mer | Silber, gold mitt habe rich.
Grimm, Weisth.
(
halem.
,
1543
):
wer aber, dass, es were den das er hablos were, nüt thun welte, so [...].
Vmb sein Haab vnd guͦt kommen.
habnit hantwercker 2700 geit ainer 12 den. tuͦt 154 fl 60 den.
Baumann, Bauernkr. Oberschw.
(
schwäb.
,
v. 1542
):
Es flechnetent etlich nachbauren zu uns her ir heblach.
Dirr, Münchner Stadtr.
(
moobd.
,
um 1365
):
mit varnder hab und guͦt tuͦn frawͤen und man gen iren erben [...], swaz si wellen.
Primisser, Suchenwirt
(
oobd.
,
2. H. 14. Jh.
):
Di lant di stŭnden wol bey hab, | E das der neuen funde lauf | So ser nam pey den fuͤrsten auf.
Bastian, Runtingerb.
2, 85, 14
(
oobd.
,
1386
):
umb 1 watsach, 1, haͤbensach, 1 zirf 51 g.
Got der wigt vnd scheͣczet daz hercze vnd nicht die hab.
etliche varend hab und clainat in unser gewalt gehabt, die nit von gueter gewissen herlangen.
Winter, Nöst. Weist.
(
moobd.
,
16. Jh.
):
und brächt doch guete haab, soll er in ain assach giessen, vor dem keller stehn lassen.
Bischoff u. a., Steir. u. kärnt. Taid.
(
m/soobd.
,
1603
):
mit der maut, mit abfart- aufart-zinß und heüseren oder anderer hab.
Zingerle, Inventare
(
tir.
/
vorarlb.
,
1498
):
es ist auch ettlich varennde hab vnnd essenndt ding [...] angeslagen worden.
Piirainen, Stadtr. Sillein
42v, 26
(
sslow. inseldt.
,
1378
):
Von der varenden hab Von dem daz dy weybe an erbet.