hängebank,
die
.
›Pforten am Schachthaspel, auf den die hinuntergelassenen bzw. die heraufkommenden Kübel abgestellt werden‹;
vgl.  2.
Bergbaubezügliche Texte.

Belegblock:

Ermisch, Freib. Stadtr. (
osächs.
, Hs. 
v. 1325
):
Ist, daz da keine kowen sin, waz da geschit in den gruben unde an den leitteren unde an der hengebanc.
Ders., Sächs. Bergr. (
osächs.
, Hs.
15. Jh.
):
So sal der vinder treten uf syne hengebang und sal czwene vingere legen uf syn houpt unde sal swern, das daz syne rechte funtgrube sy.
Löscher, Erzgeb. Bergr.
124, 4
(
omd.
,
um 1559
):
Bey welchem stollen gewonnener berg auf kosten liegent an tage und uber die hengbanck bracht wirt, demselben stollen geburt auch das neunthe davon.
Ebd.
152, 42
:
Was aber mit lengorten und andern gebeuden eine zeche der andern enthauet und über die hengebanck bringet, das hat sein recht.
Veith, Bwb. .