hälden,
helden,
V.;
Faktitivum zu .
›etw. / jn. (meist: sich) gegen etw. / jn. neigen, biegen‹; ütr.: ›sich jm. zuwenden, jm. zuneigen‹.
Bedeutungsverwandte:
(V.) 1,  1,  1,  2.
Syntagmen:
die fane h., den weingarten
(verschoben für die Reben)
h., sich auf die seite
, ˹
zu jm., nach dem land, den siegen nach, zu bösem
, jeweils ütr.˺
h
.

Belegblock:

Dasypodius (
Straßb.
1536
):
helden / neygen. Inclinare. sich helden. Vergere, Deuergere, Inuergere. fuͤrsich geheldet. Pronus, a, um.
Maaler (
Zürich
1561
):
Sich Helden / Etwar gegen hengen. Acclinare, Vergere.