götzentempel,
der
.
›Stätte für rituelle Handlungen zu Ehren einer heidnischen Gottheit‹;
vgl.  1.

Belegblock:

Luther. Hl. Schrifft.
1. Macc. 10, 84
(
Wittenb.
1545
):
Er [Jonathas] verbrennet auch die Goͤtzentempel mit allen so darein geflohen waren.
Maaler (
Zürich
1561
):
Goͤtzentempel / Ein ort vilen goͤtzen zů geeignet. Delubrum.
Heidegger. Mythoscopia
60, 6
(
Zürich
1698
):
dann ins gemein werden beschriben [...] Lust-Walder / Schildereyen / Goͤtzen-Tempel / Musicen.