guzgauch,
auch mit Spielformen wie
gutzegauch
,
guzgug
u. ä.;
der
;
Bw zu
1
, Gw zu  1.
›Kuckuck‹.
Unterhaltende Texte.

Belegblock:

Kopp, Volks- u. Gesellschaftsl. (Hs. ˹
pfälz.
,
M. 16. Jh.
˺):
Der gutzgauch hat sich zu todt gefallen | von einer holen weiden – | wer soll uns diesen sommer lang | die zeit und weil vertreiben?
Euling, Kl. mhd. Erz. (
nobd.
,
E. 15. Jh.
):
ein gützgaüch: | dise tier geleichen einer frawen aǔch.
Sachs (
Nürnb.
1562
):
Der gutzegauch. Ein vergelichung eins heuchlers. Plinius schreibt vom gutzegauch, | [...] | Hat die farb eins habichs auff rawben | Und doch ein schnabel gleich der tawben.
Als denn er [heuchler] mit dem gutzgug stimbt, | So kompt er schleichend in das hauß.
Kurz, Waldis. Esopus ;
Goedeke u. a., Liederb. ;
Voc. Ex quo C
1171
;
Voc. Teut.-Lat.
k iijv
;