gummel,
die
;
–/
.
›Pferd, Mähre‹; ütr. für ein „körperlich üppig entwickeltes rasch aufgeschossenes Mädchen“ (so . H. 16. Jh.).
Bedeutungsverwandte:
vgl. .

Belegblock:

Winter, Nöst. Weist. (
moobd.
,
1577
):
Die nachthalt der roß und gumeln ist genzlich verpoten. wo aber dergleichen [...] ergriffen wurden, solle derselb deme die roß oder gümel zugehörig den schaden abzutragen [...] zu wandl verfallen sein.