grüsch,
grüst,
das
,die
;›Kleie‹.
Nahezu ausschließlich wobd. Belege.
Syntagmen:
g. essen / gewinnen / malen, der henne g. geben, g. zu den schweinen brauchen, g. in das mel senken; nach g. greinen, etw. von g. machen, den bauch, die zarge mit g. füllen; das angesäuerte / gesottene / gute / ruckene / weissene g
.Wortbildungen:
grüschbrot
grüscheln
grüschen
grüschengrand
grand
›Truhe‹; ), grüschler
grüschlete
grüschpfründe
Belegblock:
swinnen, | dú man hort rúheln und grinen | nach grúschen (den aswingen | zer gangklicher dingen).
Die sibent cura ist ein pflaster gemacht von gerstim mel, [...], semen lini, camillenbluͦmen, grúsch.
Von gruͥssun brot. [...] swer gruͥsschin brot ald ungebachen brot git, der sol gen dem amman V ₰.
wo aber die [frúcht] túr ist, werdent in [henne] die grúsch des waitzen nutzlich geben.
so undertwilen die waissen grisch dar under geworffen sind.