gräbel,
der
.
1.
›Grabhaue, zweizinkige Gartenhacke‹;
Nomen instrumenti zu (V.) 1234.
Bedeutungsverwandte:
, .

Belegblock:

Sachs (
Nürnb.
1553
):
Wer nit mög ruben essen, | Der müß zu-letzt den gräbel fressen.
Kurrelmeyer, Dt. Bibel (
Straßb.
1466
):
alle die berge die do werdent gereiniget mit dem grebel
[
Froschauer
1530,
Luther
1545:
haue
;
Eck
1537:
kraͤl
].
2.
›Totengräber‹;
Nomen agentis zu (V.) 3.
Wortbildungen:
gräbelampt
.

Belegblock:

Schweiz. Id. (a. 
1292ff.
).