grundzins,
der
;-es/
auch -Ø
.›Grundsteuer, Abgabe, die auf dem Besitz von Grund und Boden lastet, zahlbar an den jeweiligen Grundherren, oder an den Vertreter der Obrigkeit‹; metonymisch dazu: ›Recht auf Einziehung der Grundsteuer‹;
Gehäuft Rechts- und Wirtschaftstexte.
Belegblock:
der vurgenante garte gildet zuͦ gruͦntzinse dryßig pennige geldez jerlicher gulde.
beheltlich uns doch unsern nakomen und stifte unsers grontzinses an den vurg. hofestad und gehuse.
sol der gemein hoebsman sich der vogdien vermitz liberong und handrichong irer grontzinsen geprauchen.
Wir erkennen im auch van den genen, de uff der freyger wedumhoffen wanen, an grondzeinsen 11 fass haberin und 11 hoener.
grund- und bodenzinß an gelt, cappen und hünern, so gnädigster herrschaft dies orts jährlich auf Martini fallen.
das der bestender den grundtzinss dem hern nit geben wolt er zeigte ime dan die güter vnd warümb er schuldig were.