gremsig,
Adj.
1.
s. .
2.
›kiesig, sandig, qualitativ schlecht; minderwertig (von Erzvorkommen)‹.

Belegblock:

Ermisch u. a., Haush. Vorw.
201, 28
(
osächs.
,
1570
/
7
):
Hat der teich einen gutten bodem, [...], so setzt man uff einen acker fumf schock setzlinge; [...]; ist er sandig und gremsicht, zwei schock.
Wopfner, Bauernkr. Tirol
131, 21
(
tir.
,
1525
):
damit sy irer herten arbait dest bas ergetzlichait haben, die nǒtigen, grembsigen, herten striffl ǔbertreiben [mǒchten].