grasmeid,
die
;
–/
auch
.
›Grasschneiderin, Mäherin, Jäterin‹.
Bedeutungsverwandte:
vgl. .

Belegblock:

Chron. Nürnb. (
nobd.
,
1441
/
50
):
es musten pollicken nemen grassmeid [und] hirten, die daz vihe außtriben.
Fastnachtsp. (
nobd.
,
15. Jh.
):
Solt man sie all darümb strafen, | Die pei den köchinn und pei den grasmaiden schlafen.
Von Dreien Grasmeiden. Drey gras meid wurden an einander fragen | Welches tier am schwersten möcht tragen.
Vgl. ferner s. v.
1
 1.