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gran,grane,
die
,der
;–/-en
, auch -Ø
;1.
›stacheliges, festes Haar (beim Menschen zumeist das Barthaar, die Wimpernhaare oder die Augenbraue); beim Tier: die Borste, das Schnurrhaar)‹; als Synekdoche: ›Bart‹; ütr.: ›Stachel‹.Zur Sache:
Lex. d. Mal.
.1, 1068
Belegblock:
mou, katze! esel, ruhestu icht? | snürrinc, din snerren bi den granen ist enwicht.
[das volk] sint vet und kleynesik sam dy affin und ane bart, ane alleyne uf der obirstin lippin do han si eczliche gran.
Ir zen, ir augen und ir gran: | Dar uz vil manig stein bran | Ye nach der selben varbe.
Ir mündlin schon durch prehet | [...] | Zu clain Aberan | Ob den augen gran.
als er sein selbs stoerck empfinden warde vnd jm die granen aller erst hersprungen.
daz ein mensch ist wider zam | daz im nieman gutez gan, | daz macht als der sunten gran.
Ebd.
612, 53
: der verchert sich mit dem part, | das man in erchennet hart. | [...] | der verchert sich mit dem gran, | das in nyempt erchennen chan.