grabstein,
der
;
–/-e
, auch
.
›zum Gedenken an einen Verstorbenen auf dessen Grabstätte errichteter Stein‹.
Obd.
Bedeutungsverwandte:
vgl. , ,  1, .

Belegblock:

Maaler (
Zürich
1561
):
Ein überschrifft auff ein grabstein Mache͂.
Haszler, Kiechels Reisen (
schwäb.
,
n. 1589
):
wüert gesehen ein lannger stein von weüssem marmor in der gröse als ein grabstein.
Barack, Zim. Chron. (
schwäb.
,
M. 16. Jh.
):
findt man ain gar alten, iedoch schlechten grabstain neben dem cor.
Müller, Stadtr. Ravensb.
285, 7
(
oschwäb.
,
1543
):
so iemands / ain sunder grabstadt in gedachtem gotsacker haben oder grabstein, taflen, gemäldt ald sundre monumenta daher auf sein costen machen wolte lassen.
Henisch (
Augsb.
1616
):
Grabstein / sarck [...] ein jeder soll sich fleissen / sein gedaͤchtnus nicht auff grabsteinen / sondern inn guten thaten hinder Jhm lassen.